Landkreis stellt eigene Schwangerenberatungsstelle ein
Gründe sind die Personalsituation sowie die Konzentration auf die Pflichtaufgaben des Gesundheitsamtes / Verweis auf alternative Angebote der freien Wohlfahrtspflege
Der Landkreis Elbe-Elster stellt zum 31. März die eigene Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung an den Standorten in Finsterwalde und Bad Liebenwerda ein. Die bestehende Personalsituation sowie die Konzentration auf die Pflichtaufgaben des Gesundheitsamtes haben zu dieser Entscheidung geführt, über die auch jüngst der Sozialausschuss des Kreistages informiert wurde. Bei dem Angebot handelt es sich um eine freiwillige Aufgabe der Kreisverwaltung. Bürgerinnen und Bürger mit Beratungsbedarf können sich künftig an die Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatungsstellen der freien Wohlfahrtspflege (z. B. Diakonie, pro familia, AWO usw.) wenden. Nähere Informationen sind im Internet unter folgendem Link abrufbar:
Im Landkreis Elbe-Elster bietet das Diakonische Werk Elbe-Elster e.V. Beratungen an den Standorten Herzberg und Finsterwalde an.
Rechtsgrundlage für die Erbringung dieser Landesaufgabe durch Träger ist das Brandenburgische Gesetz zur Ausführung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes (BbgAGSchKG).
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